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FACHANWÄLTIN FAMILIENRECHT
BERATUNG UND HILFE IM AUSNAHMEZUSTAND
Die anwaltliche Beratung im Familienrecht erfordert nicht nur juristisches Fachwissen, sondern auch Einfühlungsvermögen und Verhandlungsgeschick. Als Fachanwalt für Familienrecht stehe ich Ihnen in allen familienrechtlichen Angelegenheiten zur Seite. Mit meiner Spezialisierung biete ich Ihnen eine stets persönliche, kompetente Beratung, individuelle Lösungen und eine engagierte Vertretung Ihrer Interessen – immer mit Blick auf Ihre Bedürfnisse.
Kontaktieren Sie mich für ein vertrauensvolles Erstberatungsgespräch in den wir die weiteren Schritte miteinander besprechen.
TRENNUNG, SCHEIDUNG UND VIELE OFFENE FRAGEN
Serviceliste
- Trennungsunterhalt
Listenelement 1
- Anspruch besteht grundsätzlich ab der Trennung bis zur rechtskräftigen Scheidung (§ 1361 BGB).
- Rückwirkend kann der Unterhalt ab dem Monat der Zahlungs-aufforderung verlangt werden.
- Die Höhe richtet sich im Wesentlichen nach den ehelichen Lebensverhältnissen und dem beiderseitigen Einkommen.
- Der unterhaltsberechtigte Ehegatte muss sich zunehemnd auch um eigene Einkünfte bemühen („Erwerbsobliegenheit“).
- Unterhaltszahlungen können durch Gerichtsbeschluss oder Vereinbarung geregelt werden.
- Nachehelicher Unterhalt
- nach Rechtskraft der Scheidung, wenn ein Ehepartner finanziell nicht selbstständig ist (§ 1570 ff. BGB).
- der Anspruch besteht nur unter bestimmten Voraussetzungen, etwa wegen Kinderbetreuung, Krankheit oder langen Ehezeiten.
- Höhe und Dauer richten sich nach Einkommen, ehelichen Lebensverhältnissen und Eigenbemühungen des Berechtigten.
- Der Unterhalt kann befristet oder herabgesetzt werden, wenn eine Eigenversorgung möglich ist.
- Ein Ausschluss oder eine Begrenzung kann auch durch Ehevertrag oder Scheidungsfolgenvereinbarung erfolgen.
- Kindesunterhalt
Listenelement 3
- Minderjährige und teils unter bestimmten Vorausssetzungen auch volljährige Kinder in Ausbildung haben Anspruch auf Unterhalt.
- Die Höhe bestimmt sich nach der Düsseldorfer Tabelle und dem bereinigten Einkommen des unterhaltspflichtigen Elternteils.
- Bei minderjährigen Kindern leistet der betreuende Elternteil in der Regel seinen Anteil durch Pflege und Erziehung.
- d.h. Barunterhaltspflicht besteht in der Regel für den nicht betreuenden Elternteil.
- Bei Zahlungsausfall kann Unterhaltsvorschuss beim Jugendamt beantragt werden.
- Sorgerecht und Umgang
Listenelement 2
- Eltern haben grundsätzlich gemeinsames Sorgerecht auch nach der Trennung.
- Alle wesentlichen Entscheidungen (Schule, Gesundheit) müssen dabei aber gemeinsam getroffen werden, solange keine Sorgerechtsvollmacht erteilt wurde.
- Das Umgangsrecht sichert regelmäßigen Kontakt zum nicht betreuenden Elternteil.
- Bei Konflikten kann das Jugendamt vermitteln und im Streitfall das Familiengericht entscheiden.
- Das Kindeswohl steht immer im Mittelpunkt der Sorgerechts- und Umgangsregelungen.
- Vermögensaufteilung
- Die Zugewinngemeinschaft ist bei Verheirateten das gesetzliche Güterstandsmodell.
- Bei Scheidung regelt der sog. Zugewinnausgleich die Aufteilung des in der Ehe erworbenen Vermögens.
- Verinfacht: Jeder behält sein eigenes Vermögen, gemeinsamer Zugewinn wird hälftig geteilt.
- Vorhandene Eheverträge können eine abweichende Regelung vorsehen.
- Schulden werden nur berücksichtigt, wenn sie gemeinschaftlich aufgenommen wurden.
- In der Beratung zur Scheidung erstellen wir eine Zugewinnbilanz und prüfen Ihre Ansprüche.
- Scheidungsverfahren
- Voraussetzung für die Scheidung ist in der Regel eine einjährige Trennungszeit ("Von Tisch und Bett")
- Ausnahme: Härtefallscheidung im Einzelfall.
- Die Scheidung erfolgt durch Antrag eines Ehepartners beim Familiengericht.
- Mindestens ein Anwalt ist erforderlich.
- Das Gericht prüft u. a. Versorgungsausgleich und ggf. Unterhaltsansprüche, Sorgerecht etc. im Rahmen von Folgeanträgen.
- Eine einvernehmliche Scheidung ist schneller und kostengünstiger als eine streitige.
- Versorgungsausgleich
- Dient der gerechten Aufteilung der während der Ehezeit erworbenen Rentenanwartschaften.
- Automatische Prüfung durch das Familiengericht bei der Scheidung (außer bei kurzer Ehe < 3 Jahre).
- Jeder Ehepartner erhält die Hälfte der vom anderen erworbenen Rentenansprüche.
- Private und betriebliche Altersvorsorgen werden ebenfalls berücksichtigt.
- Durch Ehevertrag oder Scheidungsfolgenvereinbarung kann der Versorgungsausgleich ausgeschlossen oder individuell geregelt werden.
IHRE FACHANWÄLTIN FÜR FAMILIENRECHT
IN MÜNCHEN
Der Titel Fachanwalt für Familienrecht setzt langjährige praktische Erfahrung und aktuelle Fortbildungen voraus und belegt damit eine besondere fachliche Expertise im Familienrecht. Meine Leistungen als Rechtsanwalt im Familienrecht umfassen:
- ausführliche Beratung bei Trennung und Scheidung und damit zusammenhängenden Themen
- Trennungsunterhalt, nachehelicher Unterhalt, Kindesunterhalt, Zugewinnausgleich, Versorgungsausgleich, Hausrat, Vermögensauseinandersetzung
- Begleitung von Veränderungsprozessen und außergerichtlicher Einigung
- gerichtliche Verfahren, zum Beispiel zur Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen
- Sorgerecht und Sorgerechtssverfahren
- Umgangsregelungen und gerichtliche Verfahren zum Umgang
Vertrauen Sie auf meine langjährige Erfahrung im Umgang mit Gerichten, Jugendamt und sonstigen Verfahrensbeteiligten.
KONTAKT BERATUNGSGESPRÄCH
Sie finden meine Kanzlei im Münchner Osten, Bogenhausen, Denning, Englschalking
- nahe Arabellapark/Cosimabad
- U-Bahn Haltestelle Arabellapark (U4)/ Cosimabad (Linien 16/17), Bus 154, 183, 184
- Parkplätze vorhanden
Wimmerstraße 5
81927 München
Fax +49 89 553821
Einfach, schnell und konfliktfrei
Eine einvernehmliche Scheidung ist eine schnelle, kostengünstigere und unkomplizierte Möglichkeit, die Ehe zu beenden, wenn sich beide Partner über die Trennung einig sind.
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